Der BVDD unterstützt den „Global Call to Action to Protect Outdoor Workers from Skin Cancer by Solar Ultraviolet Radiation Exposure”, der das Ergebnis des 2. Multi-Stakeholder-Summits zu berufsbedingtem Hautkrebs im Rahmen des EADV-Kongresses im Oktober 2023 in Berlin ist (wir berichteten in Deutsche Dermatologie 2023; 71 (11), S. 880 f.). Der Aufruf fordert unter anderem die politischen Entscheidungsträger auf, den gesetzlichen Rahmen gemäß der Liste der International Labour Organisation (ILO) für Berufskrankheiten zu verbessern, um Outdoor-Worker wirksamer zu schützen und ihnen den Zugang zu regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen und damit früheren Behandlungen zu erleichtern. Außerdem soll nicht melanozytärer Hautkrebs (NMSC) in der Europäischen Union offiziell als Berufskrankheit anerkannt werden.
Hier finden Sie den gesamten Call to Action
in englischer Sprache: https://www.bvdd.de/fileadmin/BVDD/BVDD-Download/Call-to-Action-Skin-Cancer-Call-to-Action-in-Outdoor-Workers_for-publication.pdf
in deutscher Sprache: https://www.bvdd.de/fileadmin/BVDD/BVDD-Download/Weltweiter_Aufruf_zum_Schutz_von_Outdoor-Workern.pdf
Am 10. September findet der 3. Multi-Stakeholder Summit zu berufsbedingtem Hautkrebs in Brisbane in Australien statt. Vertreter der teilnehmenden Organisationen tauschen sich dort unter anderem zu ökonomischen und rechtlichen Aspekten und zu den verschiedenen internationalen Maßnahmen zur Eindämmung von berufsbedingtem Hautkrebs aus.
kas/BVDD