Das Grundkonzept des 2020 erstmals vom BVDD durchgeführten Formates zum Austausch zwischen jungen Dermatologie affinen Digital-Unternehmen und der Dermatologie sowie Interessierten aus Politik, Wirtschaft und Selbstverwaltung blieb auch 2023 erhalten: Die Start-ups (s.u.) stellen sich auf offener Bühne einem interessierten, aber auch kritischen Publikum und zeigen, wie sie mit ihren digitalen Anwendungen die Patientenversorgung verbessern wollen.
Neu in diesem Jahr waren zwei moderierte Diskussionsrunden. Bei der einen verrieten zum einen die Gründerinnen und Gründer der bereits etablierten Digital-Unternehmen LENICURA, Skinuvita, Nia Health und FORMEL Skin,wie sie Hürden aus der Anfangsphase ihres Markteintritts überwunden haben, zum anderen die Dermatologen Dr. Max Tischler, Dortmund, und Prof. Markus Reinholz, München, wie sie mit digitalen Prozessen in ihren jungen Hautarztpraxen die Versorgung gestalten.
Bei der zweiten Diskussionsrunde legten fünf BVDD-Landesvorsitzende – Dr. Bernd Salzer, Baden-Württemberg, Dr. Markus Friedrich, Brandenburg, Dr. Thomas Meyer, Hessen, Dr. Ralph von Kiedrowski, Rheinland-Pfalz und Dr. Thyra Bandholz, Schleswig-Holstein – unter anderem dar, wie sehr die per Gesetz verordnete Digitalisierung im Rahmen der Telematikinfrastruktur (TI) der Innovationskraft der Start-ups hinterherhinkt.
Start-ups, die sich präsentierten:
Cloud-Doctor.io GmbH (doctoderma)
Deep Skin AI/Digital Retina AI UG
AI LABS GROUP SL (Legit.Health)
wha/BVDD
Ein ausführlicher Bericht folgt in der Dezemberausgabe der "Deutschen Dermatologie".