"Nur mit einer Verschiebung der Tagung kann vermieden werden, Risiken für die Gesundheit einzugehen und - ebenso wichtig - den theoretisch möglichen Ausfall eines großen Teiles der Fachgruppe wegen Quarantänemaßnahmen zu vermeiden, die zu Praxisschließungen führen könnten", begründet Tagungspräsident Dr. Klaus Fritz den drastischen Schritt.
"Es ist uns gelungen den Termin auf den 16. bis 18. Oktober 2020 zu verlegen. Von den wenigen überhaupt zur Verfügung stehenden Ausweichterminen im ohnehin schon mit Veranstaltungen reichen Herbst, der nun durch viele Verschiebungen noch dichter wird, haben wir diesen Termin festgelegt weil andere ungünstiger lagen oder bereits größere Kollisionen mit anderen Veranstaltungen bekannt sind beziehungsweise erst gar nicht zur Wahl standen und auch weil an diesem Termin alle Hotels am Ort noch reichlich freie Betten haben", erläutert Fritz.
Nach der Zuspitzung des Infektionsrisikos mit dem Coronavirus hatten erst Bayern und Baden-Württemberg, später dann auch das Land Rheinland-Pfalz sowie die meisten anderen Bundesländer die bindende Empfehlung gegeben, alle Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmern abzusagen. Eine ähnlich lautende Erklärung des zuständigen Gesundheitsamtes liege ebenfalls vor, so der Tagungspräsident. "Damit liegt ein nie dagewesener Fall höherer Gewalt vor, der eine Tagung zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht zulässt."
Buchungen behielten ohne Einschränkungen Gültigkeit und würden auf den neuen Termin übertragen, ohne dass Teilnehmer etwas unternehmen müssten.
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