Als Austragungsort für das 26. Treffen der Kölner Dermatologen haben die Veranstalter wieder das Hyatt Regency Köln am Kennedy-Ufer gewählt. Und ganz nach dem Motto „Never change a winning team“ haben erneut die Klinikleitung und der Verband der Kölner Hautärzte gemeinsam ein spannendes Programm für die Teilnehmer zusammengestellt.
„Am Freitag gibt es zunächst die Seminare für Ärzte und das Praxispersonal“, berichtet Dr. Herbert Kirchesch, Vorsitzender des Verbandes der Kölner Hautärzte. Dabei wird Prof. Wilhelm Stolz, Chefarzt der Hautklinik an der Klinik Thalkirchner Straße in München, teilnehmende Dermatologen zum Thema Auflichtmikroskopie auf den neusten Stand bringen. Parallel informiert der Kölner Verbandsvorsitzende sowohl die MFA als auch interessierte Ärzte in einem Kompakt-Kurs zum Thema Qualitätsmanagement in der Hautarztpraxis.
Umfangreich geht es am Samstag mit Vorträgen von herausragenden Referenten weiter. „Das Vortragsformat ist bewusst zeitlich großzügig gewählt, damit Themen vollständig und ohne Hast dargestellt und diskutiert werden können,“ betont Kirchesch. Auf dem Programm stehen unter anderem die Vorstellung therapeutischer Innovationen und ihrer Umsetzung in der Praxis bei Akne inversa durch Prof. Christos Zouboulis, Chefarzt der Dermatologie am Städtischen Klinikum Dessau. Die aktuelle Diagnostik bei Arzneimittelreaktionen erläutert der stellvertretende Direktor der Universitätshautklinik Aachen, Prof. Jens Baron, während Prof. Alexander Kreuter, Chefarzt der Dermatologie an der Helios St. Elisabeth Klinik in Oberhausen, die neuesten Empfehlungen für Diagnostik, Impfung und Therapie bei HPV beleuchtet.
Darüber hinaus wird unter der Fragestellung „Was gibt es Neues in der Dermatologie?“ die Direktorin der Universitätshautklinik Münster, Prof. Kerstin Steinbrink, einen weiten thematischen Bogen schlagen. Zudem finden aktuelle berufspolitische Informationen ebenso ihren Platz auf der Tagesordnung wie das für die DermoCologne traditionelle Patienten-Fall-Quiz mit TED-Abfrage und der Prämierung der ersten fünf Plätze.
Aber auch der kollegiale Austausch macht die Fortbildung so beliebt. „Hier treffen sich die ehemaligen und die derzeitigen Dermatologen aus der Kölner Hautklinik“, so Kirchesch. „Man trifft immer mal jemanden von den Kollegen, der gut für einen vertrauten Austausch auch über Alltagsprobleme in der Praxis geeignet ist. Auch von weiter her reisen ehemalige Kölner an“, so der Verbandsvorsitzende.
ar/BVDD