Eingeladen hatten die Präsidenten der DDG und des BVDD, Prof. Dr. med. Michael Hertl und Dr. med. Ralph von Kiedrowski, sowie Prof. Dr. med. Matthias Augustin, Direktor des Instituts für Versorgungsforschung in der Dermatologie und bei Pflegeberufen (IVDP), um wichtige Versorgungsthemen in der Dermatologie mit dem Vertreter des höchsten Beschlussgremiums der gemeinsamen Selbstverwaltung im deutschen Gesundheitswesen zu diskutieren.
Wie bereits vor einiger Zeit mit Prof. Hecken und vor einigen Jahren mit Heckens Vorgänger Dr. Rainer Hess, wurde bei diesem Spitzentreffen über wichtige Versorgungsthemen in der Dermatologie gesprochen. Insbesondere ging es um aktuelle und zukünftige Verfahren im G-BA. So standen das generelle Prozedere im AMNOG-Prozess, die aktuell anstehenden Bewertungsverfahren innovativer Dermatika, die ambulante spezialfachärztliche Versorgung sowie weitere versorgungsrelevante Themen auf der Agenda. Thematisiert wurden auch die derzeitige Pandemie-Situation und mögliche daraus folgende Entwicklungen im Gesundheitswesen.
Die drei Dermatologen nutzten die Gelegenheit und erläuterten Prof. Hecken und den Mitarbeiterinnen der G-BA-Geschäftsstelle, Dr. Petra Nies und Frau Dr. Skavron, die starke Position der Dermatologie in Deutschland und die hohe Bedeutung der fachärztlichen Versorgung im ambulanten und stationären Bereich. Alle Beteiligten waren über den informativen und konstruktiven Austausch erfreut und wollen die gute Kooperation zwischen G-BA und der Dermatologie intensiv fortsetzen.
Gemeinsame Pressemitteilung von G-BA, DDG und BVDD anlässlich des Spitzengespräches am 27. Juli 2022 in Berlin