Bereits seit 2011 beteiligen sich gemeinnützige Organisationen, Ärzte und Betroffene am Welt-Vitiligo-Tag, um mit Kampagnen über die Krankheit zu informieren sowie Vorurteile und Missverständnisse auszuräumen.
Vitiligo betrifft etwa ein bis zwei Prozent der Weltbevölkerung. Die sogenannte Weißfleckenkrankheit ist zwar weder gefährlich noch schmerzhaft oder ansteckend, kann auf die Betroffenen aber oft negative psychosoziale Auswirkungen haben. Vitiligo-Patienten sind oft verstohlener und neugieriger Blicke Anderer ausgesetzt. Die Krankheit ist in weiten Teilen der Bevölkerung mit einem Stigma verbunden.
Die Initiative soll das Bewusstsein für die Krankheit in der Öffentlichkeit schärfen, die Herausforderungen, denen sich Menschen mit Vitiligo gegenübersehen, beleuchten und Vorurteile bekämpfen.
ar/BVDD