Scharmann sieht Kassen und Gesundheitspolitik am Zug
MÜNCHEN - Feuerpause in der Auseinandersetzung um die Zukunft der ambulanten fachärztlichen Versorgung in Bayern. Der Vorsitzende der Gemeinschaft Fachärztlicher Berufsverbände, Thomas Scharmann, rief beim 5. Bayerischen Fachärztetreffen dazu auf, sämtliche Aktionen für zehn Tage ruhen zu lassen.
"Der Druck ist aufgebaut, jetzt sind die Krankenkassen und die Politik gefordert. Wir werden im Sinne einer guten, flächendeckenden Patientenversorgung nicht nachlassen", heißt es dazu in einer Pressemitteilung der GFB. Die Zeit solle genutzt werden, Politik und Krankenkassen eine Chance zu geben, sich aufeinander zuzubewegen. Ihre Forderung nach einem Ausgleich für Umsatzeinbußen hält die GFB aufrecht.