Berufspolitik im Schatten des Doms
Der Vorsitzende des Kölner Hautarztverbandes, Dr. Herbert Kirchesch, hat turnusgemäß Koordination und Organisation der Jahrestagung übernommen, nachdem er bereits im Juni mit der Durchführung des Rheinischen Hautkrebssymposiums betraut war.
Der programmatische Schwerpunkt liegt, so der Landesverbandsvorsitzende,
BVDD-Vizepräsident Dr. Klaus Strömer, bei aktuellen praxisrelevanten Themen.
Berufspolitische Fragen werden nach Strömers Worten breiten Raum einnehmen, um die laufenden Entwicklungen diskutieren zu können. Zentrale Punkte würden dabei sicherlich die neue Abrechnungsproblematik sowie eine Analyse der Bundestagswahl und zu erwartende Änderungen in der Gesundheitspolitik sein.
Neben Programmpunkten wie „Anforderungen an die Hautarztpraxis beim
ambulanten Operieren", „Psoriasis aktuell" und „Management des chronischen Handekzems" werden auch Workshops für medizinische Fachangestellte angeboten. Die Organisation dieser Workshops hat der Sonderreferent des BVDD für die Onkologie, Dr. Rolf Ostendorf, übernommen.
Von besonderem Interesse dürfte das parallel angebotene Niederlassungsseminar als Facharzt für Dermatologie für jungen Fachkolleginnen und -kollegen sein. Mit dieser Veranstaltung soll zukünftig niedergelassenen Dermatologen Hilfestellung für den Einstieg in die eigene Praxis gegeben werden. Dieses vom BVDD organisierte Seminar beginnt bereits am Freitag, dem 23. Oktober und endet am folgenden Sonntag. Das Kursangebot ist zeitlich so strukturiert, dass die Teilnehmer an den Seminaren im Rahmen der nordrheinischen Jahrestagung teilnehmen können.