Schönheit für den Mann

Falten gelten längst nicht mehr als „markant“ oder machendas Gesicht des Mannes für Frauen „interessant“. Eine jugendliche, vitaleAusstrahlung ist vielmehr gefragt. Und auch für die Karriere bedeutet einedynamische, fitte Erscheinung einen Pluspunkt. Kein Wunder, dass immermehr Männer etwas gegen die nachlassende Attraktivität tun möchten. DezenteMethoden der Faltenkorrektur liegen im Trend.

Dezente Faltenkorrektur liegt voll im Trend

Darmstadt - Falten gelten längst nicht mehr als „markant“ oder machendas Gesicht des Mannes für Frauen „interessant“. Eine jugendliche, vitaleAusstrahlung ist vielmehr gefragt. Und auch für die Karriere bedeutet einedynamische, fitte Erscheinung einen Pluspunkt. Kein Wunder, dass immermehr Männer etwas gegen die nachlassende Attraktivität tun möchten. DezenteMethoden der Faltenkorrektur liegen im Trend.

Dank ihrer dickeren Haut entwickeln Männer zwar erst später Knitterfältchen, die vielen Frauen schon ab 35 zu schaffen machen. Doch die Spuren der Zeit werden beim Mann umso deutlicher sichtbar, wenn mit zunehmendem Alter Wasserbindungsfähigkeit und Durchblutung der Haut nachlassen und sich das Unterhautfettgewebe zurückbildet:

Furchen an Stirn und Nasenwurzel oder Augenringe lassen das Gesicht müde und abgespannt aussehen, tiefe Nasolabialfalten von den Nasenflügeln bis zu den Mundwinkeln oder verkniffene Lippen wirken mürrisch, hängende Wangen und Doppelkinn mindern die Attraktivität zusätzlich.


„Immer mehr Männer legen Wert auf eine jugendlich-attraktive, dynamische Ausstrahlung und möchten Zeichen nachlassender Attraktivität korrigieren lassen", so die Erfahrungen von Dr. Gerhard Sattler, Ärztlicher Direktor der Rosenpark Klinik für ästhetisch-operative Dermatologie in Darmstadt. Zur Faltenkorrektur steht heute in der ästhetischen Dermatologie eine breite Palette unterschiedlicher Methoden zur Verfügung. Statt eines chirurgischen Faceliftings bevorzugen die meisten Männer weniger invasive Verfahren, die ambulant und ohne Ausfallzeiten durchgeführt werden können, berichtet Dr. Sattler.

 

Um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen, sei eine seriöse Beratung Voraussetzung, bei der das Behandlungskonzept sorgfältig auf die Wünsche und Vorstellungen des Patienten abgestimmt wird. Ein Verfahren zur Gesichtsverjüngung und Hautstraffung, das ohne Schnitte, Hautabtragung, Einbringen von Fremdmaterialien und anschließender Ausfallzeit auskommt, ist beispielsweise das Therma Lifting, erklärt der Dermatologe. Dabei werden kontrollierte Mengen von Radiowellenenergie an tiefere Hautschichten abgegeben. Sie erwärmen dort das Kollagengewebe. Durch die Erwärmung ziehen sich die Kollagenfasern zusammen. Die Haut wird innerhalb kurzer Zeit sichtbar straffer. Zudem wird die körpereigene Neuproduktion von Kollagen angeregt, so dass im Verlauf der folgenden zwei bis sechs Monate ein Langzeiteffekt mit einem deutlich jüngeren, frischeren Aussehen eintritt. Verschiedene Lasersysteme oder die Blitzlampentechnik können die Hautstruktur ebenfalls verbessern. Neben feinen Fältchen können mit solchen Verfahren erweiterte Äderchen oder Pigmentflecken behandelt werden.


Durch Unterspritzen mit verschiedenen Materialien wie Hyaluronsäure, Poly-L-Milchsäure, Kalzium-Hydroxylapatit oder Eigenfett kann das Faltenniveau verringert werden. Mit Hyaluronsäure zum Beispiel lassen sich zudem Zonen wie Ober- und Unterlippe oder Wangen aufpolstern, in denen die Haut während des Alterungsprozesses Unterhautgewebsvolumen verliert. Hyaluronsäure verbessert das Feuchtigkeitsmilieu der Haut durch eine hohe Wasserbindungsfähigkeit und regt den Stoffwechsel im Bindegewebe an, so dass sich das Hautbild nach und nach noch verbessert. Der Effekt hält bis zu sechs Monaten an und kann durch Wiederholungsbehandlungen optimiert werden.

 

Störende Mimikfalten wie „Sorgenfalten“ an Stirn und Nasenwurzel sowie Augenwinkelfalten lassen sich auch durch Einspritzen von Botulinumtoxin Typ A mildern, das den Nervenimpuls für Muskelkontraktionen hemmt, erklärt Dr. Sattler. Das Gesicht wirkt so entspannter und jünger. Wird das Medikament präzise platziert und dosiert, sei keine Beeinträchtigung der natürlichen Mimik zu befürchten, räumt Dr. Sattler ein häufiges Vorurteil aus.

 

Bei allen Verfahren sei viel Expertise des Behandlers und eine genaue Kenntnis der Gesichts-Anatomie erforderlich, betont Dr. Sattler. Selbstverständlich können verschiedene Methoden auch kombiniert werden. Der Dermatologe empfiehlt ein Vorgehen in unauffälligen, dezenten Behandlungsschritten, die nach Bedarf wiederholt werden. So kann Mann sich bis ins Alter ein dynamisches, attraktives Aussehen bewahren, ohne „geliftet“ oder „künstlich“ zu wirken.